Soweit das Auge reicht Soweit es denn nun reicht
Farbenfrohe Blätter Gestern noch saftig grün
Schmücken Kronen Doch die ersten schon am Boden
Verschönern den Weg Durstig und zerbrechlich, kalt
Jeder muss loslassen Der Tod erwartet jeden
So will es das Leben Alles hat seinen Preis
Die Zeit verstreicht Hinterlässt riesige Wüsten
Und wir, mit ihr Schwach, gebunden an die Naturgesetzte
Doch bis dahin Vergeht ein ganzes Leben
Eine weite Reise Voller Leiden und Qual
Ewig während ohne Ziel Vollkommen frei von Sinn
Tun was man will Solang das Gesetz es erlaubt
Das ist Freiheit Man wählt seine Hölle
Wir sind ein Mensch Herrscher, nicht mal über sich selbst
Wir können alles Aber nie was am besten
Ausgestattet mit Sinnen Für das Nötigste
Schaufel und Hammer für die Arbeit Ohne geht es nicht
Beweis unseres Fortschritts Zeichen der Hilfslosigkeit
Zusammen sind wir stark Ach, jedermann’s abhängig
Geschaffen nach Gottes Bild Mit all seinen Fehlern
So würde das heißen, er ist schlussendlich, nur ein Mensch