Es schreit, das Kind in mir,
kann sich nicht äußern,
aus Angst eure Ignoranz zu vergrößern,
dabei keine Hoffnung im Visier.
Gefangen im falschen Leib,
kein Vertrauen weit und breit.
Das Kind möchte heilen, loslassen.
Es will den ewigen Kampf zurücklassen.
Das Kind wird nicht verstanden
und beim Sprechen immer unterbanden.
Es rennt und flüchtet,
dort ist es ganz oben,
lässt los und fühlt sich entblößt.
Das Kind fühlt sich erhoben.
Der Fall von oben
ist weicher als es vermute.
Das Kind wird von der Luft gewogen.
Beim Schließen der Augen fühlte
es sich für ein Weilchen an wie im Himmel.
Das Läuten der Kirchglocke ist nur noch ein leises
Klingeln.