Die Schnecke Mecke
hockt in ihrer Ecke,
er hat kein Haus und kein Geld.
Schnecke Mecke ist arm wie eine Kirchenmaus,
doch ohne seine Heldin und ohne Haus,
ist ihm das Leben ein Graus.
Schnecke Mecke
kriecht zur Hecke.
Und, oha, plötzlich kommt eine kecke
andere Schnecke!
Sie ist schön und arm,
doch ist sie Meckes Schwarm.
,,Hey'', sagt Schnecke Mecke und zwinkert frech.
,,Du bist aber ein toller Hecht!''
Aber, ach, es soll wohl so sein,
auf sie fällt ein Schatten,
aus dem Hause kommt Herr Hein,
beladen mit Latten.
Er sieht Schnecke Mecke und Schnecke Recke nicht
und, platsch, ratsch,
fertig ist das Gedicht.